Es ist überall, social media in the
air, everywhere.
Wenn du auf den Bus wartest, während du in der
Bahn sitzt, wenn du im Park liegst oder gerade aus der Dusche kommst.
Hinter der nächsten Ecke wartet das nächste rote Sprechbläschen,
das nächste grüne Häkchen oder das nächste blaue Däumchen.
Diese online Netzwerke umgeben uns längst und haben sich hinterlistig und ganz langsam, hartnäckig in unseren Alltag integriert.
Dass Maskentragen und Selbstdarstellung
sowie die Definition über „gefällt mir“ Klicks längst dazu
gehören, muss hier nicht nochmal diskutiert werden.
Fakt ist, ich, du, er, sie, es, wir,
ihr, sie sind umgeben von diesen undurchsichtigen Nebelschwaden des
Internets, die uns bis auf den letzten Fetzen ausziehen.
Ausziehen ist hierbei ein gutes
Stichwort, wollte ich doch über den Zusammenhang von Liebe und
sozialen Netzwerken schreiben.